Delfintherapie

Diese Therapie ist für Frühjahr 2004 geplant.

Die Delfintherapie umfasst die Förderung von körperlich, geistig und emotional behinderten Menschen. Grundsätzlich eignet sich die Delfintherapie für fast alle Arten von Behinderungen.

Delfine sind Säugetiere, die in Sozialverbänden leben und wundervolle Eigenschaften besitzen. Sie schützen Schwächere und Schwangere und nehmen sich ihrer an. In der Therapie ist auffällig, dass sich die Tiere besonders mit kranken Kindern beschäftigen. Sie zeichnen sich durch Einfühlungsvermögen für den momentanen emotionalen Zustand eines Menschen aus. Charaktereigenschaften wie Offenheit, Vertrauenseeligkeit, hohe Toleranz, Verspieltheit und Lebensfreude machen dieses Tier zum Freund des Menschen und zeigen sich in der Therapie als große Hilfe im Umgang mit behinderten Menschen.

Studien des US-Psychologen Dr. Dave Nathanson zeigen, dass eine deutliche und schnellere Verbesserung der kognitiven Fähigkeiten und Fertigkeiten bei behinderten Kindern bewirkt wird. Medizinisch wurden mit EEG und elektromagnetischen Messungen eine Synchronisation der linken und rechten Gehirnhälfte festgestellt, sowie die Verlangsamung der Gehirnaktivität im Alpha-Theta-Zustand ( zwischen 5 und 9 Hertz). Es wird angenommen, dass diese Veränderungen im Gehirn durch Ultraschallaktivität der Delfine ausgelöst werden. Somit ist die Sonophorese der erhöhte Transport permeabler Stoffe durch die Zellmembran, eine direkte Folge dieser Aktivitäten. Die Zellmembran im Postsynaptischen Bereich wird durch den intensiven Druck der Ultraschallwellen erweitert. Kalium und Calcium sowie andere Stoffe, z.B. Endorphine, können schneller transportiert werden. Festgestellt wurde außerdem eine vermehrte Ausschüttung von Endorphinen und ACTH. Beobachtet wurden positive Effekte des Ultraschalls bezüglich Thrombosen, die Zerstörung von Blutgerinnseln, von Krebszellen sowie die Produktion von T-Zellen, die zur körpereigenen Abwehr benötigt werden. Dadurch werden allgemein Angst- und Stresszustände gemildert, motorisches Können verbessert und die Kommunikationsfähigkeit ausgebaut. "Die Berührung der Tiere hat eine deutlich Stressreduzierende Wirkung auf Kinder", so die Heilpädagogin und Delfintherapeutin Heike Montreal. "Delfine sind schön, anmutig und es ist angenehm, sie anzufassen. Die Kinder werden dadurch aufmerksamer und lernen besser. Sprach- und Gedächtnisleistungen lassen sich bei vielen Kindern durch Delfintherapie um das Zehnfache verbessern, denn ein großes Problem für viele Kinder ist ihre mangelnde Konzentrationsfähigkeit. Die Delfine ermutigen sie auf spielerische Weise, immer wieder mit ihnen in Kontakt zu treten. Die Resultate sind oft verblüffend: Während dieser Annäherung entwickelt das Kind Vertrauen in das Tier. Für viele kleine Klienten ist das ein immenser Fortschritt: Sie durchbrechen innere psychische BlockadenA und bauen eigene Fähigkeiten auf. Auch Etern und Geschwister werden in die Therapie miteinbezogen. Sie können somit alles Fortschritte nachvollziehen und schaffen gleichzeitig ein Atmosphäre der Geborgenheit.l Das neu aufgebaute Vertrauen in die Zusammenrbeit mit den Delfinen stärkt das Kind in seiner ganzen Persönlichkeit. Diese neue Kraft wird übertragbar auf andere Lebensbereiche. Das Kind überwindet seine Hemmschwelle, sich neue Aufgabe zu stellen! Zusätzliche positive Wirkungen:
Zu beachten sind die Heilwirkungen des Wassers, der Sonne und die Besonderheit der Umgebung. Behinderte Menschen sind entspannter, ihre Muskulatur ist aufgrund des Wassers entkrampfter. Gelenke und Wirbelsäule sind duch die Aufhebung der Schwerkraft im Wasser frei von Belastung. Dazu kommt: Die Familie ist in Urlaubsstimmung, weg also von der Hektik und Alltagsstress.

Weitere Info´s erhaltet ihr unter: Telefon : 08157 - 99 76 33